Jeder hat bestimmt schon einen Manga-Comic gesehen. Karolina Kownacka erklärt, was Manga eigentlich ist, und Alina Appel hat für uns die Manga-AG besucht.
Das Wort Manga kommt aus dem Japanischen und bedeutet „schnell gezeichnete Karikatur“. Heutzutage benutzt man den Begriff für japanische Comics, die in Japan massenweise Fans haben und hauptsächlich von Jugendlichen gelesen werden. Sie werden schwarz-weiß oder farbig in Taschenbuchform gedruckt und – wie alle japanischen Bücher – von rechts nach links gelesen. Typische Merkmale der Mangas sind große Augen und die Anwendung des Kindchenschemas, d. h. die Proportionen werden „verniedlicht“. Einige Mangas werden verfilmt, und es entstehen Serien, die „Anime“ genannt werden (abgeleitet von „animierten Serien“). Die ersten Mangas entstanden in der späten Edo-Zeit (1603-1868) und waren kleine Skizzen, die in insgesamt 15 Bänden veröffentlicht wurden, und kurze Geschichten, die nicht zusammenhängend waren erzählten. Der erste Manga, so wie wir ihn kennen, wurde von Osamu Tezuka gezeichnet, einem Künstler, der noch heute als „Manga no Kami-Sama“ (Manga-Gott) gilt. Sein bekanntestes Werk ist „Astro Boy“. Es gibt viele Fans, die ganze Reihen von Taschenbüchern bei sich zu Hause haben, oftmals mehrere Teile einer Serie. Einige kaufen oder nähen sich ihr eigenes „Cosplay“ (von: costume play). Sie verkleiden sich wie ihr Lieblingsheld aus einem Manga/Anime und verhalten sich auch entsprechend wie dieser. Es gibt regelmäßig Treffen, auf denen sich die Cosplayer treffen können und viele Fanartikel und neue Freunde finden können
Das Wort Manga kommt aus dem Japanischen und bedeutet „schnell gezeichnete Karikatur“. Heutzutage benutzt man den Begriff für japanische Comics, die in Japan massenweise Fans haben und hauptsächlich von Jugendlichen gelesen werden. Sie werden schwarz-weiß oder farbig in Taschenbuchform gedruckt und – wie alle japanischen Bücher – von rechts nach links gelesen. Typische Merkmale der Mangas sind große Augen und die Anwendung des Kindchenschemas, d. h. die Proportionen werden „verniedlicht“. Einige Mangas werden verfilmt, und es entstehen Serien, die „Anime“ genannt werden (abgeleitet von „animierten Serien“). Die ersten Mangas entstanden in der späten Edo-Zeit (1603-1868) und waren kleine Skizzen, die in insgesamt 15 Bänden veröffentlicht wurden, und kurze Geschichten, die nicht zusammenhängend waren erzählten. Der erste Manga, so wie wir ihn kennen, wurde von Osamu Tezuka gezeichnet, einem Künstler, der noch heute als „Manga no Kami-Sama“ (Manga-Gott) gilt. Sein bekanntestes Werk ist „Astro Boy“. Es gibt viele Fans, die ganze Reihen von Taschenbüchern bei sich zu Hause haben, oftmals mehrere Teile einer Serie. Einige kaufen oder nähen sich ihr eigenes „Cosplay“ (von: costume play). Sie verkleiden sich wie ihr Lieblingsheld aus einem Manga/Anime und verhalten sich auch entsprechend wie dieser. Es gibt regelmäßig Treffen, auf denen sich die Cosplayer treffen können und viele Fanartikel und neue Freunde finden können
In der
Manga-AG lernt man Mangas zu zeichnen und auch aus Manga Comics sie
abzuzeichnen. Als ich dort war, haben wir Manga-Comics bekommen, und
die AG-Teilnehmer zeichneten manche Szenen ab. So auch Karolina, die
in der AG Mitglied ist. Ich bin herumgegangen und habe zugeschaut,
wie gezeichnet wurde. Oder ich habe sie selbst angeschaut und gelesen.
Außerdem werden Manga-Comics rückwärts gelesen. Also von rechts
nach links. Die Manga-AG ist im Vergleich zu anderen AGs sehr still,
das liegt daran, dass dort eben nur gezeichnet wird. Die AG ist etwas
für alle, die Spaß am Zeichnen haben, Stille und Mangas mögen. Die
AG-Leiter sind ausschließlich Schüler (derzeit: Nour Jamshidi, Klasse 10), denn ich
glaube nicht, dass Lehrer so etwas zeichnen können.
Zwei Mangas von Lisa Etzold, die die Manga-AG bis zum letzten Jahr geleitet hat. Mehr Mangas von Lisa gibt es hier. |
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