Religionsgeschichte hautnah. Justina Dai und Valea Elß über eine Exkursion ins Jüdische Museum Braunschweig.
Thoraschrein. |
Synagogenkuppel. |
Am 17.01.2017 war der
Werte-und-Normen-Kurs in Jg. 9 im Jüdischen Museum an der Ägidienkirche. Eine
Mitarbeiterin des Museums, Frau Siemsglüß, die auch unseren Workshop leitete,
erklärte uns, dass dies ein Ort sei, an dem das Christentum das Judentum
zusammenkämen, denn das Jüdische Museum befindet sich in einem ehmaligen
Kloster.
Nachdem wir das Museum
betreten und uns nahe der fast komplett erhaltenen Innenausstattung der
Synagoge von Hornburg niedergelassen hatten, bekamen wir unsere erste Aufgabe:
Wir sollten zu jedem Buchstaben des Wortes „Religion“ einen passenden Ausdruck
formulieren. Nach der Auswertung wurden wir in der Ausstellung herumgeführt,
durften Fragen stellen und lernten etwas über die Rituale und Feste des
Judentums. Außerdem besprachen wir das Thema Judenverfolgung. Dazu erstellten
wir ein Schaubild aus mehreren Stichpunkten, die wir unter die drei
Hauptaspekte „Ausgrenzung“, „Identität“,und „Emanzipation“ gliederten. Zum
Abschluss informierten wir uns in kleinen Gruppen über liberale beziehungsweise
orthodoxe Juden und jüdische Einwanderer aus Russland. Wir lasen Texte und
sammelten gemeinsam unsere Ergebnisse. Danach war der schöne Ausflug ins
Jüdische Museum leider auch schon wieder vorbei.
Werte und Normen Jg. 9 |
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Eine Woche später war auch der Werte-Normen-Kurs aus Jg. 6 im Jüdischen Museum, mit einem etwas kürzeren Programm. Hier Eindrücke einiger Schülerinnen und Schüler und Bilder vom Besuch:
Zum Schluss gab es koschere Gummibärchen: mit Fischgelantine. |
Werte und Normen Jg. 6. |