Donnerstag, 20. November 2014

Sportfest

Ein aufregendes Spektakel. Vom Sportfest der 5. und 6. Klassen berichten Nelly Brunke, Hanna Lorenz, Sofia Vierling.



Überblick 
Es war ein schöner sonniger Tag. Auf der Roten Wiese war das Sportfest angesagt. Die fünften und sechsten Klassen waren beteiligt. Es war Freitag, der 10.10.2014.
Die Organisatoren waren: Herr de Boer und Herr Glaeske.

Organisatoren im Kommandostand.

Jede Klasse hatte eine eigene T-Shirt-Farbe, damit man sie unterscheiden konnte. Die Farben weiß, schwarz, grün, rot und blau.
Das Sportfest lief ganz gut, nur beim Tauziehen wurde es etwas chaotisch. Die Einteilung der Gruppen ging etwas durcheinander. Es gab viele Beschwerden dazu, aber trotzdem fand die Mehrheit das Tauziehen schön.
Außerdem gab es die unterschiedlichsten Stationen: zum Beispiel Stoßen von Medizinbällen, Tennisbälle in Kisten schlagen, Staffellauf, Weitsprung und Softball-Zielwurf. Ausdauer, Geschicklichkeit und Genauigkeit waren gefragt. 

Voller Einsatz: die Klasse 5c beim Tauziehen.
Hier zählte Genauigkeit: die 5a beim Softballzielwurf ...
 ... und beim Medizinballstoßen: Hier zählte Weite.


Den ersten Platz der 5. Klassen hat die 5b gewonnen.
Der erste Platz der 6. Klassen ging an die 6a.
 
Umfrage
Das Sportfest der 5.und 6. Klassen 2014 ist gut angekommen. Den Kindern hat es gut gefallen. Am besten fanden die meisten das Tauziehen, den Staffellauf und mit dem Schläger den Tennisball in die Kiste schlagen. Allerdings gab es auch kritische Stimmen.
Auch Herrn de Boer hat es gut gefallen, denn er sagte, alle hätten gut mitgemacht. Auch die Stationen fand er alle gut. Herr Schindler fand auch alle Stände gut. Allerdings hat ihm der Bratwurststand gefehlt.
Erste Hilfe


Hier wird dir geholfen: "Krankenschwester" Ibaa.

Auf dem Sportfest gab es viel für die zwei Mädchen der Ersten Hilfe zu tun: Ibaa und Johanna aus Klasse 10. Denn es gab am Ende des Sportfestes exakt 41 Verletzte. Häufig gab es Krämpfe und umgeknickte Füße, ein paar Schüler brauchten Verbände, und es mussten Pflaster geklebt und Kühlkissen verteilt werden. Die meisten verletzten sich beim Tauziehen. Dort gab es Hautabschürfungen. Zum Glück gab es weniger Verletzungen als im letzten Jahr.
Big brother is watching you.


Sonntag, 9. November 2014

Technik-Tag der Braunschweiger Verkehrs-GmbH


Elektrobus für 600.000 Euro. Charleen Horoba berichtet vom Tag der Technik & Innovation der Braunschweiger Verkehrs-GmbH

Tramino, Elektrobusse – das haben wir alle schon auf vielen Plakaten gesehen, aber was sind diese Fahrzeuge genau? Und wie funktionieren sie eigentlich? Am Tag der Technik & Innovation konnte man es herausfinden – und es hat sich gelohnt.
Durch Fachvorträge und selbstständiges Einsteigen in die Fahrzeuge konnte man sein Wissen rund um die Elektromobilität und den neuen Tramino erweitern. Außerdem gab es viele Infostände und Aktionen für Kinder.
Der Pressesprecher der Braunschweiger Verkehrs GmbH, Christopher Graffam, hat sich für mich Zeit genommen und mir meine Fragen beantwortet.
Christopher Graffam, Pressesprecher
Da, wie wir alle wissen, die Reserven des Erdöls immer knapper werden, sei der Elektrobus eine sehr gute Alternative. „Wir müssen uns für die Zukunft darauf vorbereiten“, sagte Graffam. Drei Jahre habe die Ideensammlung und Vorbereitung gedauert.
Aber wie „tankt“ man den Bus?
Wenn das Fahrzeug an eine Haltestelle fährt, wird dieses von einem kabellosem Ladepad auf dem Boden aufgeladen. Während der Bus steht und die Fahrgäste ein- und aussteigen, senkt der Bus das Aufnahmepad über das in den Boden eingelassene Ladepad ab. Nach dem Aufladen schaltet sich das Ladepad selbständig aus. Sechs bis acht Minuten aufgeladen kann der Bus den ganzen Tag fahren. (Quelle: Flyer)
Zurzeit fahre, so Graffam, nur die Buslinie M19 mit dem Emil, so nennt man den elektrischen Bus. Auf jeden Fall lohne sich dieser innovative Schritt, da auch der Verbrauch niedriger sei.
Emil, der Induktionsbus
„Ein normaler Bus kostet ungefähr 300.000 Euro; ein Elektrobus zurzeit mindestens das Doppelte“, sagte Graffam, „aber wenn der Emil zu einem alltäglichen Ding wird, dann senkt sich natürlich der Preis.“
Bahnfahren früher ...
... und heute: die Niederflurbahn Tramino von außen ...
Auch sei der Tramino eine Neuheit. Es wurden schon 18 gebaut, und die ersten sollten ab dem 1. Dezember fahren. Eine Besonderheit des Traminos sei die Länge, sie betrage 36 Meter. (Eine normale Sraßenbahn ist ungefähr 32 Meter lang.) Weiterhin sei der Tramino barrierefrei und eine Niederflurbahn. „Sie ist voll klimatisiert, hat gepolsterte Sitze und sechs Türen“, fügte er hinzu, „außerdem hat sie eine Energierückgewinnung und das Aussehen ist besonders.“
... und von innen: der Emil.
Mir ist aufgefallen, dass diese Neuheiten von der Firma Solaris gebaut wurden. Dieses ist ein junges polnisches Unternehmen, das erst seit 20 Jahren Busse, seit acht Jahren auch Straßenbahnen produziert. Aber auch in Zukunft, so Graffam, sollen neben den Bussen von Solaris Fahrzeuge von MAN und Mercedes gekauft werden.
Die Veranstaltung war gut besucht, besondere Personen wie Politiker, der Bezirksbürgermeister oder auch andere Verkehrsunternehmen waren anwesend. Die Innovation hat viele Besucher neugierig gemacht, und die vielen und ausführlichen Informationen haben sie zufriedengestellt.
Im Großen und Ganzen war der Tag der Technik & Innovation ein sehr gelungener Tag. Es hat Spaß gemacht, so viel Neues zu sehen, selbst hineinzuschnuppern und seine eigenen Erfahrungen zu sammeln. Auf jeden Fall bin ich bei der nächsten Veranstaltung der Braunschweiger Verkehrs GmbH wieder dabei.