Was sagen Sie zu der Entscheidung der Schülerschaft? Fühlen Sie sich geehrt?
- Frau Schröter: Klar fühle ich mich geehrt! Bei all der harten Konkurrenz ...
- Herr Tegebauer: Als ich zum ersten Mal von diesem „Titel“ erfuhr, war ich durchaus überrascht, da ich zuvor keinerlei Kenntnis von einer derartigen Umfrage am WG genommen habe. Gewiss schmeichelt mir jene Entscheidung seitens der Schüler*innen; offenbar entspreche ich einer, wie auch immer gearteten, Idealvorstellung der Befragten bzw. Betrachter*innen.
Haben Sie Rückmeldung zu dem Ergebnis bekommen? Wenn ja, welche?
- Schröter: Von Schülern habe ich gar nichts gehört, aber es haben mich zwei Kollegen darauf angesprochen, zuerst auf dem Flur und ein anderes Mal im Lehrerzimmer. Beide haben mir mit einem breiten Grinsen zur „Wahl“ gratuliert – beim zweiten Mal wusste ich dann auch, worum es geht! Wir waren ein bisschen überrascht, dass es am WG solche Umfragen gibt. Interessant
- Tegebauer: Ja, die Reaktionen fielen jedoch recht unterschiedlich aus: ein paar Kolleg*innen verkündeten mir jene Nachricht mal amüsierend, mal scherzhaft beneidend/anerkennend oder aber auch lediglich nüchtern berichtend.Seitens der Schülerschaft wurde mir kundgetan, dass einige von ihnen ebenfalls überhaupt nichts von einer solchen Umfrage gewusst und wenn, sie evtl. jemand anderes oder vielleicht auch meine Wenigkeit nominiert hätten ...
- Schröter: Das sieht jeder anders, klar ... Ich finde Menschen schön, wenn sie Freundlichkeit und Offenheit ausstrahlen.
- Tegebauer: Schönheit liegt meines Erachtens ganz offenkundig im Auge der Betrachter*innen, wie an den Reaktionen auf das Umfrageergebnis der WGtarier ersichtlich wird. Schönheit wird des Weiteren auch äußerst stark soziokulturell geprägt, d. h. was beispielsweise hier in Europa als ,Schönheitsideal' suggeriert wird, kann in anderen Kulturen verpönt sein. Schönheit ist daher stets relativ zu betrachten.
- Schröter: 1. Zahnbürste und Elmex. 2. Mein großes Bett. Es sorgt dafür, dass ich genügend Schlaf bekomme – die wichtigste Voraussetzung, um einen guten Eindruck zu machen. 3. Na gut: Manchmal hilft bei weniger als acht Stunden Schlaf auch ein Concealer nach.
- Tegebauer: Von Kopf bis Fuß sind das wohl folgende drei Utensilien:
- Haargel
- Kontaktlinsen; in meinen Augen nicht nur eine Sehhilfe
- Parfum
- Schröter: Ungefähr eine halbe Stunde. Ich muss mich meistens etwas beeilen, weil ich so gerne schlafe (siehe Frage 4, Punkt 2).
- Tegebauer: Zwischen 15 bis 20 Minuten.
- Schröter: Natürlich die Klassiker: Labello und Handcreme.
- Tegebauer: Ein Parfum.
- Schröter: Ich wette, dass alle Leser bereits schön und attraktiv sind! Für den Notfall: eine positive Ausstrahlung ist (fast) alles... ;)
- Tegebauer: Mir ist es wichtig, auf ein gepflegtes Äußeres zu achten, d. h. Körper- und keineswegs Schönheitspflege zu betreiben.Attraktivität ist nicht etwas, was ich intendiere, bewusst hervorzurufen.
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