Samstag, 29. Oktober 2016

Manga AG

Manga ist kein Kinderkram! Justina Dai und Valea Elß im Gespräch mit Chantal May, Leiterin der Manga AG


Mangas der AG-Mitglieder Niklas Kretzschmar ...
Wie fühlt es sich an, eine Leiterin zu sein?
Es macht Spaß, anderen mein eigenes Hobby vorzustellen. Man kann dabei Verantwortung und Erfahrung übernehmen. Außerdem würde ich gerne Lehramt studieren, und ich glaube, dass ich als Leiterin einer AG schon einmal ein bisschen reinschnuppern kann.

Was fasziniert dich an Mangas?
Man taucht dort in eine komplett neue Welt ein und kann dann mit den Charakteren mitfiebern! Die „echte“ Welt, finde ich dagegen, kann da leider nicht mithalten.

Was kann man in der Manga-AG machen?
Naja ..., man lernt, Mangafiguren zu zeichnen, oder sich mit anderen „Mangafreaks“ austauschen. Vielleicht gucken wir als Abschluss wir noch einen Anime.

Warum lohnt es sich, in die Manga-AG zu kommen?
Wir sind nett! Und unsere Atmosphäre ist „einigermaßen“ leise – wirklich! Man kann sich dort, wie schon gesagt, über Mangas austauschen.

Wie viele sind zurzeit in der Manga-AG?
Für eine AG sind wir schon ziemlich viele. Ich glaube 17.

Für wen ist die Manga-AG? Wer kann da mitmachen?
Theoretisch kann hier jeder mitmachen, alle, die eben Interesse haben. Es ist egal, aus welcher Klasse, Hauptsache, es sind nette, respektvolle Leute.

... Irem Tas und ...
Du hast doch bei Walk'n Art das Werbeplakat designed. Wie bist du darauf gekommen?
Nicht ich bin darauf gekommen, sondern mein Kunstlehrer. Er hatte mich gefragt, ob ich gerne das Werbeplakat designen möchte, und ich war sofort Feuer und Flamme. Es gab halt Regeln, was abgebildet werden sollte. Aber insgesamt gesehen, konnte ich sehr frei sein.

Wie lange dauert es, so ein Bild fertigzustellen?
Ach, das ist sehr unterschiedlich. Für manche, wie zum Beispiel das Werbeplakat, habe ich mit Schulzeit ungefähr zwei Tage gebraucht. Für andere aber nur zwei Stunden.

Was braucht man, um so ein Bild zu malen?
Hm … Stifte, Papier, Radiergummi und auf jeden Fall eine kreative Idee!

Wenn du für einen Tag eine Mangafigur sein könntest, welche wärest du?
Das ist schwer … Aber ich möchte unbedingt eine Protagonistin sein. Vielleicht die aus „Supernatural“.


Warst du schon einmal in Japan?
Noch nicht, aber es ist einer meiner großen Träume, einmal dorthin zu reisen und mich umzusehen. Ich würde unbedingt das japanische Essen probieren, denn das ist sehr lecker! Außerdem würde ich in das Butler Café gehen und natürlich einen japanischen Manga kaufen.

Soll dein Beruf einmal etwas mit Mangas zu tun haben?
Als Kunstlehrerin würde ich auch Mangas durchnehmen, wenn man das darf. Vielleicht würde ich auch Synchronsprecherin für Mangas werden.

Leakadziya (Lola) Tsiufayeva.
Wann hast du damit angefangen, Mangas zu zeichnen, und wie bist du auf dieses Hobby gekommen?
In der Stadtbücherei fand ich vor über drei Jahren einige Manga-Bücher, die ich ansprechend fand. In den Sommerferien traf ich eine Freundin, die auch gerade angefangen hatte, sich für Mangas zu interessieren. Ich las eine Manga-Buchreihe, die ich von ihr auslieh. So war mein Interesse geweckt.

Hast du ein Vorbild? Wenn ja, welches?
Ich habe sogar drei Vorbilder: Mayu Sakai, Kayoru und Anna Tanemura. Ihr Stil und ihre Geschichten sind einfach schön!

Machst du auch manchmal Cosplay? Was macht dir daran am meisten Spaß?
Ja, das mache ich, allerdings als erfundener Charakter. Und ich mache es echt gerne, weil man eine andere Person verkörpern kann und sich in diese Person hineinversetzen kann. Man kann sozusagen für einen Tag jemand anders sein.



Wo hast du gelernt, Mangas zu zeichnen?
Teils habe ich es mir selbst beigebracht oder mir Tipps aus dem Internet geholt. Aus Büchern habe ich auch viel gelernt und in der alten Manga-AG habe ich ebenfalls Erfahrungen gesammelt.

Etwas, das du der Öffentlichkeit schon immer einmal sagen wolltest?
Etwas, das ich schon immer einmal der Öffentlichkeit mitteilen wollte … Manga ist kein Kinderkram! So!





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