Kommt zur Schülerfirma! Justina Dai und Valea Elß im Gespräch mit Alia Atassi
Wie bist du zu der Idee gekommen, eine Schülerfirma zu gründen?
Eigentlich war das Frau Lorenz. Wir hatten halt viele
Anfragen auf mehrere Produkte, sodass sie auf die Idee gekommen ist, eine
Schülerfirma zu gründen.
Es war bestimmt viel Aufwand , so viel zu organisieren. Findest du,
dass es sich gelohnt hat?
Auf jeden Fall!Weißt du, für mich ist es schon mehr eine Art
Hobby.
Kommt das Geschäft gut an?
Hmm … eine gute Frage. Ich glaube schon, da uns viele
Schüler nach neuen Produkten gefragt haben.
Es wurde von einiger Zeit mal bei euch eingebrochen. Was sagst du dazu?
Es ist natürlich doof. Leider wurde der Täter nie
geschnappt, aber wie sagt man so schön: aus Fehlern lernt man.
Was war euch bei der Produktion der Kleidung besonders wichtig?
Besonders wichtig war uns die Qualität, also das die
Produkte lange halten. Dafür nehmen wir Fairtrade-Produkte. Fairtrade heißt,
dass die Näherinnen bzw. Näher für ihre Arbeit angemessen bezahlt werden. Ein
weiterer wichtiger Punkt war uns das Design.
Seit wann gibt es die Schülerfirma?
Warte mal, da war ich in der 10. Klasse, also seit 2013.
Drei Mitglieder der WGfactory: Hanna Lorenz, Alia Atassi u. Franziska Rentsch |
Wie viele Mitglieder sind in der Schülerfirma?
Da muss ich erst einmal überlegen ... acht Mitglieder.
Wer kann sich anmelden?
Die Schülerfirma ist eine AG, freiwillig und für jeden, am
besten wäre es, wenn man sich ab der 7. oder 8. Klasse anmeldet. Wir haben
jedoch auch zwei Sechstklässlerinnen.
Erzähle von einem für dich besonderen Erlebnis in der Schülerfirma!
Als wir das allererste Produkt bestellt haben, das war so
ein besonderer Moment, der Beginn mit den T-Shirts auch. Toll ist es immer, zu
sehen, wie die Leute deine Kleidung tragen, deine selbsterstellten Sachen
benutzen.
Was sind deine Aufgaben als Leiterin?
Organisation. Ich muss sehen, was wir brauchen, und wenn
jemand eine Frage hat, bin ich der erste Ansprechpartner. Ich muss die ganze
Zeit den Überblick behalten.
Was für Aktionen habt ihr schon gemacht?
Den Schulplaner, den Lehrerplaner, T-Shirts, Pullover und
jetzt steht auch die Produktion der Jogging-Hosen und Collagejacken an.
Die Produktion z. B. von einem neuen Schulplaner steht an. Wie läuft
das ab?
Zuerst schauen wir uns den alten Planer an und überlegen,
was wir verändern wollen. Wir notieren dies und klären anschließend große
Fragen und Kleinigkeiten mit der Firma, mit welcher wir die Produkte
herstellen. Wir machen dies mit E-Mails oder gehen dorthin. Zum Schluss
gestalten wir das Cover. Dieses Jahr machen wir dies in Form eines Wettbewerbs,
bei dem jeder mitmachen kann. Es reicht schon eine Idee oder eine Skizze.
Möchtest Du unseren Lesern noch etwas mitteilen?
Ja, ich möchte einen Aufruf starten! Bitte kommt in die AG
Schülerfirma! Es ist praktisch, man hat Spaß, und man lernt außerdem noch etwas
fürs Leben. Besucht uns auch auf unserer Internetwebside www.wgfactory.de und auf Facebook und
Instagramm!
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