Samstag, 2. Dezember 2023

Sportlerinterview

„Den Sport noch einmal genießen“. Clara Kuhle (7c) und Emma Stiepel (7a) befragen den in Spanien spielenden Basketballer Maximilian Kuhle.

 

 

Seit wann wollten Sie Basketballer werden?

Ich glaube, das erste Mal so richtig mit zwölf Jahren. Mit Zwölf wusste ich, dass ich das gerne machen möchte.


Warum sind Sie in Spanien?

Ich bin in Spanien, weil ich hier Basketball spiele. Ich spiele bei dem Verein C. B. Daimiel in der Liga EBA. Das ist eine kleine Stadt in der Nähe von Madrid und ich spiele hier Basketball beruflich.

 


Wie lange spielen Sie schon Basketball?

Ich spiele jetzt Basketball seit 21 Jahren.

 

Was war Ihr größter Sieg?

Ich würde sagen, das war, als wir 2010 mit dem ASC Göttingen aus der 2. Regionalliga in die 1. Regionalliga aufgestiegen sind.

 

Welche Regel würden Sie gerne ändern und wie?

Ich würde ändern, dass es nicht mehr so leicht technische Fouls gibt. Technisches Foul ist, wenn man sich beim Schiedsrichter beschwert. Dann kriegt die andere Mannschaft einen Freiwurf und da ich mich ganz gerne mal beschwere, fände ich es gut, wenn die Regel ein bisschen gelockert wird.

 

Was macht Ihnen am Basketball am meisten Spaß?

Mir macht am meisten Spaß der Wettbewerb, dass es immer um etwas geht, dass man alles geben muss, um den Sieg zu holen, und dass man damit belohnt wird mit einem positiven Gefühl unter seinen Mitspielen.



Wie groß ist ein durchschnittlicher Basketballspieler?

Oh, das kann man nicht sagen. Ich glaube, die Größen unter den Basketballern variieren stark, und das ist abhängig von der Position. Ich spiele zum Beispiel Position 1, also Aufbauspieler. Die sind in der Regel die kleinsten, meistens so zwischen 1,80 m und 1,95 m. Ich bin 1,84 m. Dann gibt es aber auch viele Spieler, die sehr groß sind, also je größer die Positio, und dann geht es wirklich bis 2,10 m, 2,20 m, also der Schnitt ist dann wahrscheinlich irgendwo dazwischen, ich würde sagen so bei 1,93 m, 1,95 m.

 

Wie finden Sie es das Deutschland Basketballweltmeister ist?

Ich finde das wirklich unfassbar, zumal ich, weil ich gegen viele von den Spielern, die in der Mannschaft spielen, auch schon früher als Jugendlicher gespielt habe. Das heißt, ich habe auch eine persönliche Beziehung zu manchen von den Spielern und hab die ganze Karriere verfolgt von der Mannschaft, die da jetzt Weltmeister geworden ist, und deswegen ist das für mich auch ein richtig tolles Ereignis gewesen und ich freue mich wirklich sehr darüber.

 

Welche Spielernummer haben Sie?

Ich habe die 3.

 

Was für Ziele haben Sie noch?

Also, ich bin jetzt schon, sage ich mal, relativ am Ende meiner Karriere und deswegen ist mein größtes Ziel, die letzten Jahre im Basketball zu genießen und die Erfahrung im Ausland in Spanien einfach mitzunehmen und ja einfach den Sport noch einmal zu genießen und ein schönes Ende meiner Karriere in den nächsten Jahren zu finden.



Fotos: Maximilian Kuhle

 

 

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