„Den Sport noch einmal genießen“. Clara Kuhle (7c) und Emma Stiepel (7a) befragen den in Spanien spielenden Basketballer Maximilian Kuhle.
Seit
wann wollten Sie Basketballer werden?
Ich
glaube, das erste Mal so richtig mit zwölf Jahren. Mit Zwölf wusste ich, dass
ich das gerne machen möchte.
Warum sind Sie in Spanien?
Ich bin in Spanien, weil ich hier Basketball spiele. Ich spiele bei dem Verein C. B. Daimiel in der Liga EBA. Das ist eine kleine Stadt in der Nähe von Madrid und ich spiele hier Basketball beruflich.
Wie
lange spielen Sie schon Basketball?
Ich
spiele jetzt Basketball seit 21 Jahren.
Was
war Ihr größter Sieg?
Ich
würde sagen, das war, als wir 2010 mit dem ASC Göttingen aus der 2.
Regionalliga in die 1. Regionalliga aufgestiegen sind.
Welche
Regel würden Sie gerne ändern und wie?
Ich
würde ändern, dass es nicht mehr so leicht technische Fouls gibt. Technisches
Foul ist, wenn man sich beim Schiedsrichter beschwert. Dann kriegt die andere
Mannschaft einen Freiwurf und da ich mich ganz gerne mal beschwere, fände ich
es gut, wenn die Regel ein bisschen gelockert wird.
Was
macht Ihnen am Basketball am meisten Spaß?
Mir
macht am meisten Spaß der Wettbewerb, dass es immer um etwas geht, dass man
alles geben muss, um den Sieg zu holen, und dass man damit belohnt wird mit
einem positiven Gefühl unter seinen Mitspielen.
Oh,
das kann man nicht sagen. Ich glaube, die Größen unter den Basketballern
variieren stark, und das ist abhängig von der Position. Ich spiele zum Beispiel
Position 1, also Aufbauspieler. Die sind in der Regel die kleinsten, meistens
so zwischen 1,80 m und 1,95 m. Ich bin 1,84 m. Dann gibt es aber auch viele
Spieler, die sehr groß sind, also je größer die Positio, und dann geht es
wirklich bis 2,10 m, 2,20 m, also der Schnitt ist dann wahrscheinlich irgendwo
dazwischen, ich würde sagen so bei 1,93 m, 1,95 m.
Wie
finden Sie es das Deutschland Basketballweltmeister ist?
Ich
finde das wirklich unfassbar, zumal ich, weil ich gegen viele von den Spielern,
die in der Mannschaft spielen, auch schon früher als Jugendlicher gespielt
habe. Das heißt, ich habe auch eine persönliche Beziehung zu manchen von den
Spielern und hab die ganze Karriere verfolgt von der Mannschaft, die da jetzt
Weltmeister geworden ist, und deswegen ist das für mich auch ein richtig tolles
Ereignis gewesen und ich freue mich wirklich sehr darüber.
Welche
Spielernummer haben Sie?
Ich
habe die 3.
Was
für Ziele haben Sie noch?
Also,
ich bin jetzt schon, sage ich mal, relativ am Ende meiner Karriere und deswegen
ist mein größtes Ziel, die letzten Jahre im Basketball zu genießen und die
Erfahrung im Ausland in Spanien einfach mitzunehmen und ja einfach den Sport
noch einmal zu genießen und ein schönes Ende meiner Karriere in den nächsten
Jahren zu finden.
Fotos: Maximilian Kuhle
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