Freitag, 16. März 2018

App-Test: Sprachenlernen


Folge 4: Babbel (kostenlose Version)

Unsere persönliche Bewertung: 1 Stern (von 5)


Kosten: bei dieser Version keine. Babbel bietet jedoch ebenfalls eine kostenpflichtige Version mit Probeabos und Angeboten

Vorteil der kostenpflichtigen Version: Alle Lektionen sind nutzbar. Die kostenlose Version eignet sich aber lediglich zum Ausprobieren einer einzigen Lektion.


Korrektheit (geschätzt): 99%

Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Türkisch, Italienisch, Portugiesisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Indonesisch, Niederländisch, Polnisch, Russisch


Funktionen
  • verschiedene Lektionen mit sinnvollen Themen 
  • sowohl Anfänger- als auch Fortgeschrittenen-Niveau 
  • zusätzliche Informationen zur Sprache 
  • ausreichende Wiederholung 
  • Übersicht über seinen persönlichen Fortschritt 
  • Themeneinteilung in Lektionen 
  • Schulung der Aussprache und Grammatik 
  • Bilder zum Veranschaulichen 
  • Aussprache anhören möglich 
  • Anzeige aller erlernten Wörter 

Aufgaben
  • Übersetzungen zuordnen 
  • Nachsprechen 
  • Übersetzungen schreiben 
  • Dialoge vervollständigen 


Unsere Bewertung
Die App bietet sowohl Vokabelvielfalt als auch Bilder und Zusatzinformationen zum Thema. In kleinen Lektionen erfährt man die wichtigsten Begriffe der zu erlernenden Sprache. Die Lektionen richten sich ganz nach dem Lernstand des Nutzers. Mithilfe der Lektionen wird man langsam an die neue Sprache herangeführt und wiederholt das Vokabular regelmäßig. Durch Bilder und das Vorsprechen des zu erlernenden Wortes kann man sich neue Vokabeln besonders leicht merken. Auch einfache Grammatikstrukturen kann man auf diese Weise erlernen. Leider bietet die App keine Möglichkeit, ein Profil zu erstellen oder eine Übersicht über die Themen. Stattdessen wird auf dem Bildschirm immer nur eine Lektion angezeigt. Das führt zu keiner guten Lernatmosphäre. Des weiteren kann man in der kostenlosen Version dieser App lediglich eine einzige Lektion bearbeiten (aus diesem Grund unsere eher schlechte Bewertung).

Alles in allem zahlt sich das Herunterladen der App nicht aus, da sie nur als Probemöglichkeit für die kostenpflichtige Version dient.


Freitag, 2. März 2018

App-Test: Sprachenlernen


Keine Lust mehr auf Vokabelkarten und -hefte? Justina Dai und Valea Elß testen und vergleichen Apps zum Sprachenlernen.

Folge 3: Ego4u

Unsere persönliche Bewertung: 4 Sterne (von 5)









Kosten
Es gibt zwar nur eine kostenfreie Version, die die englische Grammatik ausführlich erklärt. Allerdings kann man sich in dem Online-Shop weitere Erläuterungen, Übungen sowie Arbeitsblätter zum Ausdrucken kaufen, wobei die Übungen in der kostenfreien Version unserer Meinung nach vollkommen ausreicht. Des Weiteren enthält Ego4u auch Kaufempfehlungen für Bücher, die sich mit der englischen Grammatik beschäftigen.


Korrektheit (geschätzt): 100%

Sprachen
Englisch
1. Englisch-Englisch
2. Deutsch-Englisch







Funktionen
  • große Vielfalt an Grammatik
  • Angabe des prozentualen Anteil, den man bei Tests erreicht hat und eine dazugehörige hypothetische Note
  • Tests auf unterschiedlichen Niveaus
  • große Zielgruppe
  • ausführliche Erklärung zu der jeweiligen Grammatik
  • Anleitung für den Aufbau von verschiedenen Textarten


Aufgaben
hauptsächlich Grammatik aus unterschiedlichen Bereichen, wie
- Zeitformen,
- unregelmäßige Verben,
- Aktiv/Passiv,
- Konditionalsätze,
- weitere Grammatikthemen







Unsere Bewertung
Uns wurde Ego4u von unserer Englischlehrerin für das Üben vor einem Grammatiktest empfohlen. Ego4u ist zwar nur auf Englisch fokussiert, spricht dafür aber eine große Zielgruppe an, indem es die verschiedenen Themengebiete in die Klassenstufen „Unterstufe“ bis dreizehn unterteilt und die verschiedenen Themen ausführlich erläutert. Jedoch ist im Gegensatz zu anderen Sprachapps ein Grundvokabular vorausgesetzt, um die verschiedenen Übungen und „Tests“ zu bewältigen.
Die Seite beschäftigt sich selbst hauptsächlich mit Grammatik, jedoch nicht, wie beispielsweise Duolingo (siehe Folge 1), mit der Aussprache der Wörter oder dem Vokabular. Allerdings bietet es separat eine App, die sich auf Vokabeln konzentriert, an. Da Ego4u eine Internetseite ist, ist es selbstverständlich, dass man nur mithilfe von WLAN zugreifen kann.
Vielfalt wird garantiert, indem immer mal wieder neue Übungen veröffentlicht werden. Nichtsdestotrotz muss man anmerken, dass die Struktur der Tests und Übungen größtenteils sehr ähnlich aufgebaut ist, weshalb man wegen der Monotonie leider sehr schnell die Lust an dem Lernen verlieren könnte. Neben den banalen Kleinigkeiten wie Groß- und Kleinschreibung wird auch auf die Zeichensetzung angemerkt. Fehler werden verständlich erklärt.
Für alle, die sich in der englischen Grammatik verbessern möchten, aber nicht viel Wert auf abwechslungsreiche Aufgaben legen, ist Ego4u deshalb unserer Meinung ideal.


Interview mit Herrn Miltkau


Lieblingsfächer: Sport und Geschichte. Hannah Bolm und Benjamin Schmitz im Gespräch mit Herrn Miltkau

Warum sind Sie Sportlehrer geworden?
Ich habe als Kind sehr viel Sport getrieben und habe Spaß daran, Kindern etwas beizubringen.

Was haben Sie studiert?
Ich habe in Köln Sport studiert.

Ist es für Sie anstrengend, Sportlehrer zu sein?
Nein, es ist nicht anstrengend, weil es Spaß macht. Außer die Klasse ist sehr laut.

Was ist Ihre Lieblingssportart?
Meine Lieblingssportarten sind Hockey, Skilaufen und Golf.

Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Meine Lieblingsfächer waren Sport und Geschichte. Geschichte mochte ich, weil mich vergangenen Ereignisse besonders interessierten.


Was ist Ihre Lieblingsdisziplin im Sportunterricht, und warum?
Ich mag Ballsportarten und Turnen, weil ich es sehr wichtig finde.

Was ist ihr Lieblingsessen?
Eindeutig Bratkartoffeln und Spiegelei!

Sind Sie verheiratet?
Ja, ich bin verheiratet.

Was machen Sie am liebsten, wenn Sie gerade nicht Sport unterrichten?
Ich reise und lese gerne.

Was waren die schlimmsten und lustigsten Ereignisse im Sportunterricht?
Wenn man mit Schülern redet und diese etwas Lustiges sagen, ist das natürlich lustig. Schlimm ist es, wenn sich ein Schüler verletzt.