Dienstag, 2. März 2010

Tag der offenen Tür: Unsere Reporterin führte Viertklässler durchs WG

Als ich um 17 Uhr am Treffpunkt im Wilhelm-Gymnasium ankam, waren schon viele der Helfer da. Wir bekamen alle ein Schild mit unserem Namen und unserer Klasse, welches wir uns anstecken sollten. Dazu ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Wilhelm-Gymnasium“. Ich war nicht nervös, da ich schon letztes Jahr mitgeholfen hatte, aber ich freute mich trotzdem auf den bevorstehenden Abend.
Gegen 17.30 Uhr waren endlich alle da, so dass die erste Führung starten konnte. Da wir eine der letzten Kindergruppen durchs Haus führten, hatten wir noch Zeit und unterhielten uns mit Freunden oder begrüßten ankommende Kinder und deren Eltern. Als wir uns gegen 18 Uhr an der Treppe aufstellten und nach Kindern Ausschau hielten, wurde es hektisch. „Wie viele Kinder brauchen wir noch?“ „Wann können wir los gehen?“ „Hoffentlich verlieren wir keinen!“ Mit 25 Viertklässlern ging es los.
Das erste Ziel war der Kunstraum. Um die Kinder nicht gleich so zu scheuchen, machten wir vorher einen Abstecher zum Englandaustausch. In der Kunst hatten Herr Kuttig und Herr Wolf ein Malprogramm erstellt, an dem sich unsere Gruppe versuchte.
Für viele war die Turnhalle der Höhepunkt. „Bewegung tut gut!“ war das Motto. Die große Halle des Hauptgebäudes war mit Hockeyschlägern und Bällen, Kanubooten und Rollerskates gefüllt. Es kam eine zweite Gruppe hinzu, und wir dachten: „Die Kinder bekommen wir doch nie wieder auseinander sortiert!“ Am Ende hatten wir tatsächlich zwei Kinder mehr, die allerdings von ihren Eltern zu unserer Gruppe geschickt worden waren.
Auch in den Physikräumen war die Gruppe noch sehr interessiert und hat gut mitgemacht. Wir waren insgesamt bei neun Stationen, die den Kindern, so unser Eindruck, gut gefallen haben. Auch mir hat es großen Spaß gemacht, den Viertklässlern die Räume unserer Schule zu zeigen. Allerdings war ich hinterher auch richtig erledigt und kaputt! Nachdem wir die Kinder zurück in den Remter und zu ihren Eltern gebracht hatten, ist der Abend in einer fröhlichen Stimmung ausgeklungen.
Lena Bartosch

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