Raubkatzen als Kuscheltiere? Ida Neugebauer (5c) über eine fragwürdige Form der Tierliebe.
Süß, aber kein Haustier. |
Oftmals kommt es auch zu Aggressionen von wilden Tieren, die als Haustiere gehalten werden, denn ihr Jagdinstinkt ist ihnen nicht auszutreiben. Man sollte immer daran denken, dass es ein wildes Tier bleibt. Am Abend geht ein Puma-Besitzer mit einem knapp zwei Jahre alten Puma spazieren. Der Besitzer sagt, dass es kein Problem ist, dass der Puma in der Stadt lebt. Er behauptet, dass er ganz friedlich ist. Doch das sollte sich als falsch herausstellen, denn kurze Zeit später kommt die Nachbarin mit ihren zwei Mischlingshunden vorbei, der Puma greift den kleineren an und beißt ihn in das Hinterteil* (dem Mischlingshund ist zum Glück nicht viel passiert).
Es gibt aber auch Menschen wie Dean Schneider. Er rettet Tiere vom Schwarzmarkt oder Tiere, die unter nicht artgerechten Zuständen gehalten wurden. Er kaufte sich ein Grundstück, das umgerechnet ungefähr fünf Fußballfeldern entspricht. Auf diesem Grundstück „hält“ er Löwen, Affen, usw. Auf Instagram postet er regelmäßig Fotos.
Wir können also festhalten, dass diese Thema sehr umstritten ist. Manche Leute denken, es sei cool, so ein wildes Tier zu halten (aber sie tun es oftmals nicht artgerecht). Andere denken, es gehört verboten. Ich finde, es kommt darauf an: Manche Leute wollen nur Anerkennung oder Ruhm, andere jedoch versuchen den Tieren zu helfen.
*Quellen
https://www.youtube.com/watch?v=zhqqTZ30IMs
https://www.nationalgeographic.de/tiere/2019/02/exoten-wahn-wilde-tiere-sind-furchtbare-haustiere
https://www.youtube.com/watch?v=0QwZ1jp-KoA
Bildquelle
Gerald Friedrich, pixabay