Sonntag, 6. Dezember 2015

Klassenfahrt der 6a


Kurz, aber toll. Franka Häußler über ihre erste Klassenfahrt am WG
Als unsere Klassenlehrerin ankündigte, dass wir eine Klassenfahrt machen wollen, war ich total aufgeregt und gespannt, auch wenn es erst nach den Sommerferien am 14.09. nach Schöningen losgehen sollte, freute ich mich so. Nach den Sommerferien wurden wir dann endlich auf die Zimmer verteilt. Ich ging mit zwei meiner Freundinnen, Amelie und Dora, auf ein Zimmer. Nun konnte es endlich losgehen.
Am Montag wachte ich früh auf und kontrollierte meinen Koffer. Später wurde ich dann von meiner Mutter zum Treffpunkt gefahren. Als alle gekommen waren, ging es weiter mit dem Bus. Nach eineinhalb Stunden waren wir endlich da.
Zuerst mussten wir in der Eingangshalle warten, dann wurden wir in unsere Zimmer verteilt, die uns zuerst an einen Jugendknast erinnerten: Die Betten knarzten, es sah eher eintönig aus, und man sagte uns, ab 22 Uhr sei Nachtruhe, und wir stellten uns vor, wie dann vor den Fenstern Gitter heruntergelassen würden.
Trotzdem lebten wir uns gut ein. Wir bezogen unsere Betten, womit wir ein bisschen Probleme hatten. Danach gab es Mittagessen. Am Nachmittag machten wir eine Stadt-Rallye. Leider regnete es, und wir liefen den falschen Weg, aber trotzdem versuchten wir, das Rätsel zu lösen. Als wir erschöpft zurückkamen, gab es auch bald Abendessen. Wir blieben noch bis Mitternacht wach.
Am nächsten Morgen weckte mich mein Wecker. Wie ich fand, war er viel zu laut. Ich versuchte, ihn zu ignorieren, aber nach kurzer Zeit wachten auch meine Freundinnen auf. Müde zogen wir uns an. Um 8 Uhr gab es Frühstück. Wir konnten uns den ganzen Vormittag selber beschäftigen. Ich machte Armbänder. Später gingen wir heraus und schauten uns das Gelände an. Wir fanden eine kleine niedliche Katze. Später hatten wir ganz viele Bilder von dieser süßen Katze. Als wir wieder hineingingen, machte ein anderes Zimmer gerade ganz verrückte Frisuren und Verkleidungen. Ich half gerne mit. Die Zeit ging schnell vorbei, und dann gab es auch schon wieder Mittagessen.
Unterwegs ins Paläon.
Mit dem Bus fuhren wir nun zum Paläon. Das ist ein berühmtes Museum über die Altsteinzeit, in dem die Schöninger Speere ausgestellt sind, ca. 300.000 Jahre alte Jagdwaffen. Im Museum erwartete uns ein Mann, der uns das von außen große Paläon von innen zeigen wollte. Erst gingen wir eine lange Treppe nach oben ...
Nach der Führung konnten wir uns noch ein bisschen im Shop umsehen. Ich habe aber nichts gekauft. Danach konnten wir draußen noch Speere werfen und Bogen schießen.
Leider kam da auch schon unser Bus. Zurück in der Jugendherberge gab es auch bald unser letztes Abendbrot. An diesem Abend versuchten wir eine Disco zu machen – na ja, mit acht Liedern war das ziemlich langweilig. Nach und nach gingen wir dann ins Bett und quatschten da weiter.
Am nächsten Morgen verschliefen wir etwa eine halbe Stunde, vielleicht war mein Wecker heute gnädig und wollte nicht ganz so laut klingeln. Aber nun mussten wir uns beeilen!
Unsere Autorin.
Nach unserem letzten Frühstück sollten wir unsere Koffer packen. Als wir fertig waren, gingen wir in den Gemeinschaftsraum. Leider kam der Bus etwas später als geplant. Also spielten wir viele Runden von unserem Lieblingskartenspiel. Dann kam endlich der Bus. Vor dem WG-Haupthaus angekommen, sahen wir schon unsere Eltern. Ich wurde von einer Freundin nach Hause gebracht.
Leider war die Kassenfahrt sehr kurz, trotzdem fand ich sie super toll. Ich hoffe wir machen bald noch eine.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen