Unvergessliche Skifreizeit. Anna Rzeppa und Sofia Vierling fragten Yvonne Lorenz nach einem besonderen Erlebnis am WG
Auf
der Klassenfahrt der 7m1 im Februar 2010 ging es - wie am WG üblich
für die 7. Klassen - in den Harz zum Skifahren. Häufig ist die
Sorge für diese Skifahrt, ob denn überhaupt genug Schnee liegen
würde. Wir hatten allerdings Angst, dass der Schneefall nicht
stoppen würde - kurz, wir konnten uns vor Schnee kaum retten.
Am letzten Harz-Tag fuhr die gesamte Klasse auf Langlauf-Skiern auf den Brocken. Für einen Teil der Klasse war das eine echte Herausforderung, zuvor fanden sich die Schüler in verschiedenen Ski-Gruppen (Anfänger und Fortgeschrittene) zusammen. Je näher wir dem Brocken kamen, um so mehr zog starker Schneefall auf. Aufgrund dessen und der Tatsache, dass der letzte Wegabschnitt zum Brocken recht steil ist, schnallten wir die Skier ab und gingen - die Skier geschultert - den steilen Weg hinauf. Das war wahnsinnig anstrengend, viele hatten richtig zu kämpfen. Ich lief mit einer kleinen Schülergruppe und jeder nächste Schritt war mühselig. Wir schleppten nicht nur uns, Rucksack und Skier ja ebenso. Es war recht schweigsam, wir waren einfach außer Atem, kaum noch Kraft in den Beinen. Sichtweise vielleicht drei bis fünf Meter, man konnte nicht sehen, wie weit es bis zum Ziel war. Starker Schneefall bei ebenso starkem Gegenwind. Ein Schüler kommentierte nach einer Weile trocken: „Lieber einen Tag Knast als hier hoch.“ ... kein Gegenkommentar, treffender ging's nicht.
Am letzten Harz-Tag fuhr die gesamte Klasse auf Langlauf-Skiern auf den Brocken. Für einen Teil der Klasse war das eine echte Herausforderung, zuvor fanden sich die Schüler in verschiedenen Ski-Gruppen (Anfänger und Fortgeschrittene) zusammen. Je näher wir dem Brocken kamen, um so mehr zog starker Schneefall auf. Aufgrund dessen und der Tatsache, dass der letzte Wegabschnitt zum Brocken recht steil ist, schnallten wir die Skier ab und gingen - die Skier geschultert - den steilen Weg hinauf. Das war wahnsinnig anstrengend, viele hatten richtig zu kämpfen. Ich lief mit einer kleinen Schülergruppe und jeder nächste Schritt war mühselig. Wir schleppten nicht nur uns, Rucksack und Skier ja ebenso. Es war recht schweigsam, wir waren einfach außer Atem, kaum noch Kraft in den Beinen. Sichtweise vielleicht drei bis fünf Meter, man konnte nicht sehen, wie weit es bis zum Ziel war. Starker Schneefall bei ebenso starkem Gegenwind. Ein Schüler kommentierte nach einer Weile trocken: „Lieber einen Tag Knast als hier hoch.“ ... kein Gegenkommentar, treffender ging's nicht.
Die besagte, damalige Klasse 7m1 hat nun dieses Jahr Abitur geschrieben. Die Skifahrt wird bestimmt in guter Erinnerung bleiben, den Spruch des Schülers werde ich nicht vergessen.
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