Maske vs. Corona. Ein Doppelgedicht von Lona Ma.
Masken haben‘s auch nicht leicht |
Und Corona weiß, was es tut |
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Mein Leben als Maske ist sehr schlecht. Corona macht es mir nicht recht. Ich soll so blöde Sachen tun. Und werktags darf ich niemals ruh‘n. |
Im Jahr 2020 eroberte ich die Welt. Ich konnte alles machen, was mir gefällt. Auch wenn die Menschen mir Probleme machten. Nach ein paar Tagen konnt‘ ich wieder lachen. |
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Ich helfe zwar den Menschen gern, doch trotzdem ist mein Leben schwer. Corona soll fest an mir kleben, doch was ist denn mit meinem Leben? |
Denn ich bin mutig und richtig stark. Wenn ich was will und richtig mag, dann hol ich‘s mir und bin sehr stolz. Den Menschen geht‘s nicht gut? Ach, was soll‘s. |
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Das ist nicht fair, finde ich jetzt. Und niemand gibt es, der mich schätzt. Ich bin doch auch ein Lebewesen, und will jetzt auch genesen. |
Ein paar Mal war ich in großen Schwierigkeiten. Doch so was soll mir keine Angst bereiten. Denn ich hab so vieles schon durchgemacht. Wenn ich jetzt aufgeb‘, dann wär‘ das doch gelacht. |
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Seit einem Jahre leide ich. Seht nur an: mein Gesicht! Voller Viren, Dreck und Schmutz. Doch es gibt niemand, der mich putzt. Und alle fürchten eine Sache: Wenn ich mein‘ Job nicht richtig mache. |
In ein paar Jahr‘n werd‘ ich gewinnen. Mit meinem Mut und all meinen Sinnen. Ihr werdet alle niederknien. Und so wird mein ganzes Leben vergeh‘n Voller Glück, Freude und ich weiß: Die ganze Welt wird richtig nice! |
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Ich hoffe schon, es wird bald besser. Und die Menschen noch viel netter. Dann kann ich endlich wieder lachen und auch, was ICH will machen! |
Ihr glaubt mir nicht? Ihr werdet schon seh‘n! Rückenwind wird für mich weh‘n. Ich spüre, mein Ziel ist so nah und wunderbar. Denn ich bin Corona! |
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