Freitag, 22. April 2016
Umfrage: Patenschüler
Helfer und Vorbilder. Atif Ridvan Kahveci und Jan-Marten Kleine-Besten haben im 5. Jahrgang 39 Schülerinnen und Schüler zu den Patenschülern befragt
Dienstag, 19. April 2016
WGfactory
Kommt zur Schülerfirma! Justina Dai und Valea Elß im Gespräch mit Alia Atassi
Wie bist du zu der Idee gekommen, eine Schülerfirma zu gründen?
Eigentlich war das Frau Lorenz. Wir hatten halt viele
Anfragen auf mehrere Produkte, sodass sie auf die Idee gekommen ist, eine
Schülerfirma zu gründen.
Es war bestimmt viel Aufwand , so viel zu organisieren. Findest du,
dass es sich gelohnt hat?
Auf jeden Fall!Weißt du, für mich ist es schon mehr eine Art
Hobby.
Kommt das Geschäft gut an?
Hmm … eine gute Frage. Ich glaube schon, da uns viele
Schüler nach neuen Produkten gefragt haben.
Es wurde von einiger Zeit mal bei euch eingebrochen. Was sagst du dazu?
Es ist natürlich doof. Leider wurde der Täter nie
geschnappt, aber wie sagt man so schön: aus Fehlern lernt man.
Was war euch bei der Produktion der Kleidung besonders wichtig?
Besonders wichtig war uns die Qualität, also das die
Produkte lange halten. Dafür nehmen wir Fairtrade-Produkte. Fairtrade heißt,
dass die Näherinnen bzw. Näher für ihre Arbeit angemessen bezahlt werden. Ein
weiterer wichtiger Punkt war uns das Design.
Seit wann gibt es die Schülerfirma?
Warte mal, da war ich in der 10. Klasse, also seit 2013.
Drei Mitglieder der WGfactory: Hanna Lorenz, Alia Atassi u. Franziska Rentsch |
Wie viele Mitglieder sind in der Schülerfirma?
Da muss ich erst einmal überlegen ... acht Mitglieder.
Wer kann sich anmelden?
Die Schülerfirma ist eine AG, freiwillig und für jeden, am
besten wäre es, wenn man sich ab der 7. oder 8. Klasse anmeldet. Wir haben
jedoch auch zwei Sechstklässlerinnen.
Erzähle von einem für dich besonderen Erlebnis in der Schülerfirma!
Als wir das allererste Produkt bestellt haben, das war so
ein besonderer Moment, der Beginn mit den T-Shirts auch. Toll ist es immer, zu
sehen, wie die Leute deine Kleidung tragen, deine selbsterstellten Sachen
benutzen.
Was sind deine Aufgaben als Leiterin?
Organisation. Ich muss sehen, was wir brauchen, und wenn
jemand eine Frage hat, bin ich der erste Ansprechpartner. Ich muss die ganze
Zeit den Überblick behalten.
Was für Aktionen habt ihr schon gemacht?
Den Schulplaner, den Lehrerplaner, T-Shirts, Pullover und
jetzt steht auch die Produktion der Jogging-Hosen und Collagejacken an.
Die Produktion z. B. von einem neuen Schulplaner steht an. Wie läuft
das ab?
Zuerst schauen wir uns den alten Planer an und überlegen,
was wir verändern wollen. Wir notieren dies und klären anschließend große
Fragen und Kleinigkeiten mit der Firma, mit welcher wir die Produkte
herstellen. Wir machen dies mit E-Mails oder gehen dorthin. Zum Schluss
gestalten wir das Cover. Dieses Jahr machen wir dies in Form eines Wettbewerbs,
bei dem jeder mitmachen kann. Es reicht schon eine Idee oder eine Skizze.
Möchtest Du unseren Lesern noch etwas mitteilen?
Ja, ich möchte einen Aufruf starten! Bitte kommt in die AG
Schülerfirma! Es ist praktisch, man hat Spaß, und man lernt außerdem noch etwas
fürs Leben. Besucht uns auch auf unserer Internetwebside www.wgfactory.de und auf Facebook und
Instagramm!
Montag, 18. April 2016
Die 6c auf Kika
Die
beste Klasse Deutschlands, wir (die 6c) waren dabei! Ein Bericht von Peter
Peiner
Kika-Moderator Malte Arkona |
Die
6c wurde von der Sendung „Die beste Klasse Deutschlands“ angenommen, da wir ein
perfektes Bewerbungsvideo abgeschickt haben.
Die
Abfahrt war am 09.02.16 morgens in der 4. Stunde um 11:30, und die Ankunft war
um 17:00 in Köln in der Jugendherberge. Am nächsten Morgen ging es dann zum
Studio, das war ziemlich eigenartig, denn auf dem Gelände wurde früher die
RTL-Serie „Hinter Gittern - der Frauenknast“ gedreht. Das bedeutet, dass
Gitter an den Fenstern und an den Türen war und vor der Toilette eine Art
Scanner und draußen in der Einfahrt Gittertore. Dafür war das Studio ziemlich
cool, zwar sehr klein, aber nett.
Die
Aufnahme war spannend, ziemlich ungewöhnlich, aber toll. Wir hatten eine spitze
erste Reihe (das heißt, dass zwei Leute die Fragen beantworten mussten) aus
Johannis und Renee und einen perfekten Experten-Joker Hannah.Wir hatten zwei
Aufgaben zu bewältigen, eins für unsere Klasse und eins für die Gegner. Das
waren zum Beispiel kleine Experimente wie entzündliches Deodorant oder anderes.
Mehr darf vor der Aufführung nicht verraten werden.
Bei
uns hat Hannah sehr gute Dienste geleistet (danke!).
Wie
es ausgegangen ist, erfahrt ihr, wenn ihr euch die Folge anseht! Die
Ausstrahlung der neuen Folge der „Besten Klasse Deutschlands“ beginnt am 18.
April auf KIKA. Unseren Auftritt könnt ihr am 5. Mai sehen.
Screenshot: http://www.kika.de/die-beste-klasse-deutschlands/index.html
Freitag, 8. April 2016
Hausaufgaben in Klasse 5
Mathe ganz weit vorne. Jan-Marten Kleine-Besten hat 39 Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs zum Thema Hausaufgaben befragt.
Mitarbeit: Ridvan Kahveci
Legende: Y-Achse = Anzahl der Schülerinnen und Schüler
Flüchtlingshilfe der 8m1
Flüchtlinge willkommen heißen. Valea Elß im Gespräch mit Jonas Bröring, Klasse 8m1
Was hältst Du von der aktuellen
Lage (in Bezug auf die vielen Asylsuchenden)?
Ich glaube, dass die Zahl der
Asylsuchenden nur so groß ist, weil man sich nicht richtig um die
Probleme, vor denen sie fliehen, kümmert. Wir sollten das ändern,
aber solange die Situation noch ist, wie sie ist, sollten wir
versuchen, die Flüchtlinge bei uns aufzunehmen und hier willkommen
zu heißen.
Welche Aktionen hat Deine Klasse
gemacht?
Wir haben in der Klasse Sachen
gesammelt, die wir nicht mehr brauchten, und sie auf einem Flohmarkt
verkauft. Mit dem Erlös haben wir dem Remenhof, wo jugendliche
Flüchtlinge dauerhaft untergebracht sind, Dinge zum Deutschlernen,
die dort gefehlt haben, gespendet. Außerdem haben wir als Klasse
Kleidung gesammelt, um sie bei der DRK Kaufbar zu spenden. Dort
werden Flüchtlinge damit ausgestattet.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen,
euch für Flüchtlinge einzusetzen?
Herr Rolirad kam mit der Idee zu uns.
Dann haben wir als Klasse überlegt, wie wir Flüchtlingen hier in
Braunschweig helfen können.
Jonas Bröring |
Was hat Dich bewegt/motiviert
mitzumachen?
Ich denke, dass wir die Flüchtlinge
hier aufnehmen sollten. Da es auch einige, wie in Braunschweig die
Bragida, gibt, die das anders sehen, denke ich, dass wir den
Flüchtlingen zeigen sollten, dass nicht alle so denken. Indem man
sie hier willkommen heißt und ihnen hilft.
Welche von den durchgeführten Aktionen
hat Dir am besten gefallen und warum?
Die Flohmarktaktion, weil wir da
das Gefühl hatten, aktiv mitgeholfen zu haben, die Flüchtlinge hier
willkommen zu heißen.
Was hältst du von den Flüchtlingen,
die Du bei Eurem Besuch beim Remenhof kennengelernt habt?
Als wir unsere Spenden nachmittags
vorbeigebracht haben, hatte ich keine Zeit und konnte deshalb nicht
mitkommen.
Plant ihr noch weitere Aktionen? Wenn
ja, welche?
Wir überlegen momentan, ob und welche
Aktionen wir als Klasse noch durchführen wollen.
Was würdest Du Dir für die Zukunft
(in Bezug auf die Flüchtlinge/für die Flüchtlinge) wünschen?
Dass man sie hier willkommen heißt und
bestmöglich versucht, ihnen zu helfen, hier klarzukommen und sich
hier wohlzufühlen.
Hat sich Deine Sichtweise auf
Flüchtlinge wegen der aktuellen Ereignissen (z. B. die
Silvesternacht) verändert?
Nein, nicht wirklich.