Wieder einmal stand am Wilhelm Gymnasium der Tag der offenen Tür ins Haus. Eine Veranstaltung von enormer Wichtigkeit für unsere Schule. Und auch in diesem Jahr erwartete die sehr zahlreich erschienenen Besucher ein buntes Programm. Von Adrian Döring.
Wegen des großen Andrangs war die Organisation eine echte Mammutaufgabe, die aber zur Zufriedenheit aller gelöst werden konnte. Wie in den letzten Jahren wurden auch diesmal Kinder und Eltern getrennt mit Informationen versorgt.
Wegen des großen Andrangs war die Organisation eine echte Mammutaufgabe, die aber zur Zufriedenheit aller gelöst werden konnte. Wie in den letzten Jahren wurden auch diesmal Kinder und Eltern getrennt mit Informationen versorgt.
Den Mittelpunkt des Infoprogramms für die Eltern bildete die Rede des Schulleiters Gerhard Thamm van Balen in der Aula, die zweimal, um 18 und 19 Uhr, stattfand. In dieser 50-minütigen Rede ging er auf die Struktur und Ziele der Schulausbildung am WG ein und zitierte dazu mehrfach aus dem Leitbild der Schule, um den Eltern das Konzept des Wilhelm-Gymnasiums zu verdeutlichen. Er erwähnte dabei auch die gute Ausstattung der Schule und ging auf die Erfolge des Wilhelm-Gymnasiums ein, das einer Meinung nach sehr gute Zahlen vorweisenkann. Von 160 Abiturienten, so Thamm van Balen, hätten 157 die Hochschulreife und drei eine sehr gute Fachhochschulreife erlangt.
Doch er stand an diesem Abend nicht allein auf der Bühne, sondern hatte sich Verstärkung geholt: in Gestalt von Frau Sabine Campe, die an diesem Abend den Schulelternrat als Bindeglied zwischen Schülern und Lehrkörper vorstellte, von Markus Wabbelals Vertreter des Fördervereins und von Arne Hildendag und Dennis Fila als Vertretung der Schülergremien des Wilhelm-Gymnasiums.
Anhand von Bildern, die auf der Skifreizeit aufgenommen wurden, erklärte Thamm van Bahlen das Konzept und den „Lebensweg“, der die Schüler am Wilhelm-Gymnasium erwartet. Er verglich den Lernprozess sehr anschaulich mit dem Skifahren lernen.
Auch hob er das sehr enge „Miteinander“ von Schülern, Lehrern und Eltern hervor sowiedie besondere Solidarität der Schüler untereinander. „Es geht keiner verloren!“, sagte Thamm van Balen. Er stellte zudem das neue Projekt „Chorklasse“ vor und ließ es sich nicht nehmen, die komplette Liste der Arbeitsgemeinschaften an die Aulawand zuprojizieren, weniger zu informativen Zwecken, denn es waren so viele, dass man sie aus dem hinteren Teil der Aula schon nicht mehr erkennen konnte, sondern um den Besuchern die Vielfalt der Arbeitsgemeinschaften vor Augen zu führen. Abschließend erwähnte er, dass es durch die Kooperation mit der Gausschule das größte Oberstufen-Kursangebot in Braunschweig gebe.
Eingerahmt wurde die Rede durch Musikbeiträge von Henrike Moorman an der Orgel und Tizian Raschpichler am Flügel.
Doch auch außerhalb der Aula wurde viel geboten:
Anhand von Bildern, die auf der Skifreizeit aufgenommen wurden, erklärte Thamm van Bahlen das Konzept und den „Lebensweg“, der die Schüler am Wilhelm-Gymnasium erwartet. Er verglich den Lernprozess sehr anschaulich mit dem Skifahren lernen.
Auch hob er das sehr enge „Miteinander“ von Schülern, Lehrern und Eltern hervor sowiedie besondere Solidarität der Schüler untereinander. „Es geht keiner verloren!“, sagte Thamm van Balen. Er stellte zudem das neue Projekt „Chorklasse“ vor und ließ es sich nicht nehmen, die komplette Liste der Arbeitsgemeinschaften an die Aulawand zuprojizieren, weniger zu informativen Zwecken, denn es waren so viele, dass man sie aus dem hinteren Teil der Aula schon nicht mehr erkennen konnte, sondern um den Besuchern die Vielfalt der Arbeitsgemeinschaften vor Augen zu führen. Abschließend erwähnte er, dass es durch die Kooperation mit der Gausschule das größte Oberstufen-Kursangebot in Braunschweig gebe.
Eingerahmt wurde die Rede durch Musikbeiträge von Henrike Moorman an der Orgel und Tizian Raschpichler am Flügel.
Doch auch außerhalb der Aula wurde viel geboten:
In den Chemieräumen durften die Kinder einigen zum Teil spektakulären Showexperimenten beiwohnen, bei denen zum Beispiel ein Gummibärchen mit einer enormen Leuchtkraft im „Badesalz“ im wahrsten Sinne des Wortes „Baden“ ging. Außerdem wurden in Stickstoff gehaltene Blumen an der Tischkante zerschlagen oder eine Flüssigkeit wechselte auf unerklärliche Weise die Farbe. Doch die Experimente, die die Kinder zu fesseln schienen, wurden nicht von den Lehrern, sondern von einigen Schülern ausgeführt.
Auch im Fachbereich Physik wurden Experimente von Jugendlichen für Kinder präsentiert. Es wurde das Implodieren einer mit Wasser gefüllten Getränkedose durch Erhitzen und schlagartiges Abkühlen gezeigt und anschließend erklärt.
Im Erdkunderaum konnten sich die jungen Besucher über den Klimawandel und den Treibhauseffekt informieren.
Im Biologieraum erklärte Janine Heider anhand einer Puppe die Mund-zu-Mund-Beatmung, während andere Kinder den menschlichen Körper im Modell auseinandernehmen durften.
Vor allem der Raum, in dem sich die alten Sprachen vorstellten, war sehr stark frequentiert. Die Kinder konnten dort eine römische Schriftrolle basteln oder als Einführung in das griechische Alphabet ihren Namen auf Tonscherben schreiben. Natürlich gab es noch sehr viele andere Aktionen, über die zu berichten es wert gewesen wäre. Doch das würde den Rahmen dieses Berichts sprengen.
Im Biologieraum erklärte Janine Heider anhand einer Puppe die Mund-zu-Mund-Beatmung, während andere Kinder den menschlichen Körper im Modell auseinandernehmen durften.
Vor allem der Raum, in dem sich die alten Sprachen vorstellten, war sehr stark frequentiert. Die Kinder konnten dort eine römische Schriftrolle basteln oder als Einführung in das griechische Alphabet ihren Namen auf Tonscherben schreiben. Natürlich gab es noch sehr viele andere Aktionen, über die zu berichten es wert gewesen wäre. Doch das würde den Rahmen dieses Berichts sprengen.
Insgesamt konnte das Wilhelm-Gymnasium mit seinem vollen Haus durchaus zufrieden sein und kann sich sicherlich auf gute Anmeldezahlen freuen. Die Besucher bewerteten, soweit sich erfahren ließ, die Gesamtpräsentation jedenfalls als gut.
Man kann nur allen danken, die sich in irgendeiner Form in diese Veranstaltung eingebracht haben.
Man kann nur allen danken, die sich in irgendeiner Form in diese Veranstaltung eingebracht haben.